Unser Kollagen-Guide lüftet alle Beauty-Geheimnisse (2024)

Unser Kollagen-Guide lüftet alle Beauty-Geheimnisse (1)

Eine echte Glanzleistung: Körpereigenes Kollagen festigt u.a. Knochen & Muskeln, macht die Haut elastisch und dein Bindegewebe widerstandsfähig. Die Produktion in deinem Körper nimmt leider im Alter ab. Zum Glück kannst du nachhelfen. Erfahre in unserem Kollagen-Guide, wie das geht und viele spannende Fakten über das elastische Protein.

Direkt zu:

  • Das ist Kollagen.
  • So produziert der Körper Kollagen.
  • Warum deine Haut Kollagen liebt.
  • Wie du deinen Kollagenbedarf decken kannst.
  • Welche Kollagenarten es gibt.
  • Was der Unterschied zwischen Kollagen Typ I, II und III ist.
  • So kannst du dein Beauty-Depot auffüllen.

Was ist Kollagen und wie setzt es sich zusammen?

Kollagen ist das am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende Protein - es macht mehr als ein Drittel der Gesamtmasse aller Proteine aus, die zum Beispiel als Hormone, Enzyme oder Transportmoleküle in deinem Körper unterwegs sind. In ihrer spezifischen Form erfüllen sie unterschiedliche Aufgaben für dein Immunsystem, dein Gewebe oder deinen Bewegungsapparat. Da kann man sich schon vorstellen, wie wichtig Proteine für dich sind. Aber schauen wir mal genauer hin: Kollagen besteht aus langen Proteinketten, die sich wiederum aus den drei Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin zusammensetzen. Die daraus entstehenden Kollagenfasern zeichnen sich durch eine richtig hohe Zugfestigkeit aus. An welchen Stellen dein Körper das braucht, dazu gleich mehr. Das "fertige" Kollagen besteht aber nicht nur aus Proteinen, also Eiweißen, sondern auch aus Wasser. 2015 fanden Forscher des Max-Planck-Instituts heraus, dass der Wasseranteil im Kollagen bei 60% liegt. Tests zeigten, dass Kollagen austrocknet, wenn ihm dieses Wasser fehlt. Es ist also nicht nur wichtig, dass der Körper genug Kollagen hat, sondern auch, dass der Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht bleibt. Nur dann kann das schöne Protein sich voll entfalten.

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Wie und wo produziert der Körper Kollagen?

Dein Körper baut es über die Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin auf. Die ersten beiden kann dein Körper selbst herstellen - juhu! Lysin hingegen ist essenziell, das heißt, du musst es mit der Nahrung zu dir nehmen. Indem du dich eiweißreich ernährst, kannst du die Bildung von Kollagen zusätzlich anregen. In welchen Lebensmitteln richtig viel Eiweiß steckt, dazu unten mehr.

Das Kollagen wird nicht nur an einer, sondern an vielen unterschiedlichen Stellen in deinem Körper hergestellt. Warum? Weil es dort überall gebraucht wird. In der Haut, im Bindegewebe, in den Knochen, den Sehnen, im Knorpel, in den Bändern, den Blutgefäßen, im Auge und in den Zähnen ist es ein wichtiger Faserbestandteil, der im Grunde pausenlos zum Tragen kommt.

Leider nimmt die Kollagen-Produktion in deinem Körper ab einem Alter von 25 Jahren kontinuierlich ab und das bekommen natürlich auch all die Stellen zu spüren, an denen es vorkommt. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, die Kollagendepots aufzufüllen. Wir erklären dir gleich, wie das geht.

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Hau(p)tsache Kollagen - warum deine Haut das Protein so liebt.

Deine Haut ist ein besonders großer Kollagen-Fan. Kein Wunder, denn das Protein sorgt für ein frisches Hautgefühl. Produziert wird es dafür in der Dermis, das ist die mittlere Hautschicht. Genauer gehen dort die Fibroblasten ans Werk. Das sind spezialisierte Zellen, die total wichtig für die Elastizität und Dichte deiner Haut sind. Kollagen ist für sie eine wichtige Stütze. Wie gut, dass sie in der Lage sind, die langen Proteinketten selbst herzustellen und dann direkt zu nutzen.

Aber - du ahnst es vielleicht - auch dort nimmt die Produktion mit zunehmendem Alter ab. Ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir jedes Jahr etwa 1 Prozent des Kollagens in unserer Haut. Ganz genau lässt sich das nicht sagen, da das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Aber du kennst das vielleicht: Wenn dir etwas oder jemand fehlt, zieht dich das runter und du lässt dich hängen. Der Haut geht es ganz ähnlich, wenn das Kollagen sich nach und nach von ihr verabschiedet.

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Wie kann ich meinen Kollagenbedarf decken?

Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Kollagen selbst kommt in tierischen Lebensmitteln nur in geringen Mengen vor und in pflanzlichen Speisen gar nicht. Es ist in Fleischsorten mit viel Bindegewebe (z.B. Rind), in Fischhaut, Gelatine und Knochenbrühe enthalten. Du merkst schon, dass sich das nicht so ausgiebig in den Ernährungsplan einbauen lässt, erst recht nicht, wenn du dich vegetarisch oder vegan ernährst.

Allerdings - wir erinnern uns - kann dein Körper Kollagen selbst bilden. Die drei Aminosäuren, die er dafür benötigt, stecken vor allem in eiweißreichen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten. Für Veganer:innen gibt es prima Alternativen, die ebenfalls eiweißreich sind. Da wären zum Beispiel Vollkornprodukte, Haferflocken, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte.

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Kollagen als Nahrungsergänzung - welche Arten gibt es?

Hier wird in zwei Arten unterschieden: natürliches und künstliches Kollagen. Die natürliche Variante stammt aus tierischen Quellen, häufig aus der Haut von Rindern. Das Kollagen wird gereinigt und dann zum Beispiel zu Pulver verarbeitet, das es pur zu kaufen gibt, zu Tabletten gepresst oder in Kapseln gefüllt wird. Künstliches Kollagen wird meist aus synthetischen oder biotechnologisch hergestellten Proteinen entwickelt. Der Vorteil: Auf diese Weise können Kollagen-Produkte, mit denen du dein Beauty-Depot von innen auffüllst, komplett vegan sein.

Damit dein Körper das Kollagen richtig gut aufnehmen und verwerten kann, werden die durchaus komplexen Proteine in einem Prozess namens Hydrolyse in kleinere Fragmente, die Kollagen-Peptide, zerlegt. Wenn du dieses sogenannte Kollagen-Hydrolysat zu dir nimmst, kann ein Großteil direkt über das Blut aufgenommen werden und wird zu den Stellen transportiert, an denen es gebraucht wird. Ein kleiner Teil der Peptide wird hingegen in deinem Darm in die einzelnen Aminosäuren zerlegt, die dann wiederum dazu dienen, körpereigenes Kollagen herzustellen.

Kollagen Typ I, Typ II, Typ III - was ist der Unterschied?

Wenn du dich nach Kollagen-Produkten umschaust, werden dir wahrscheinlich Bezeichnungen wie Typ 1, Typ 2 oder Typ 3 begegnen, meist aber mit römischen Ziffern benannt. Die verschiedenen Kollagentypen unterscheiden sich durch ihr Vorkommen, ihre Form und den Ort ihrer Herstellung in deinem Körper. Typ I bis III sind faserbildend, aber an unterschiedlichen Stellen deines Organismus zu finden. Hier ein kleiner Überblick:

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Bei drei ist aber noch lange nicht Schluss. Es wurden schon ziemlich viele Kollagentypen entdeckt: Knapp 30 sind es inzwischen! Sie alle unterscheiden sich in Zusammensetzung und Funktion. Es gibt sogar ein paar Typen, bei denen die genaue Funktion bis heute noch unklar ist. Spannend, oder? Kollagen Typ I bis III sind jedoch die bedeutendsten Kollagentypen, daher konzentrieren wir uns auch in unseren Kollagen-Produkten darauf.

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Pulver oder Kapseln - finde deinen Lieblings-Depot-Auffüller

Jetzt weißt du schon ganz viel darüber, worauf es beim Kollagen wirklich ankommt. Bei der Frage, wie du das schöne Protein zu dir nehmen kannst, haben wir zwei Ideen: Wie wäre es mit Pulver? Das kannst du total easy in deinen Speiseplan einbauen, indem du es in den Smoothie oder Kaffee einrührst - und somit morgens oder abends einnehmen. Mit unserer geschmacksneutralen Variante bist du total flexibel. Die Sorte mit Wildberry-Geschmack hingegen verwandelt sogar dein Wasser in einen fruchtigen Kollagen-Drink. Beide sind hochdosiert und enthalten Kollagen-Hydrolysat Typ I und III. Unser NOllagen Pulver mit leckerem Himbeergeschmack ist die Alternative bei rein pflanzlicher Ernährung, denn hierbei handelt es sich um eine vegane Alternative zu Kollagen.

Wenn du mehr als das Monopräparat willst, sind unsere Kollagen Komplex Kapseln vielleicht das Richtige. Denn darin haben wir das hoch bioverfügbare Hydrolysat Typ I und III schlau kombiniert, u.a. mit Biotin, Zink und Vitamin C, die zur Erhaltung normaler Haut beitragen. Na, wenn das nicht perfekt zusammenpasst!

Neugierig geworden? Dann schau doch mal in unseren Premium Collagenpulver-Spot rein.

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Author: Dong Thiel

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